Donnerstag, 30. Juli 2009

Kommt die Mehrwertsteuererhöhung?

Der wachsenden Staatsverschuldung muss mit einer Erhöhung der Einnahmen begegnet werden

Die Rettungsaktionen, die der Staat zurzeit unternimmt, um die Wirtschaft vor einer tiefen Rezession und viele Unternehmen vor einer möglichen Pleite zu bewahren, werden zu einer rasant wachsenden Staatsverschuldung führen. Vorausschauende Beobachter machen sich daher Gedanken darüber, wie das so entstehende Defizit in den öffentlichen Haushalten wieder ausgeglichen werden kann. Auf der Ausgabenseite sind die Spielräume nicht nur wegen der fehlenden Popularität von Mittelkürzungen begrenzt sondern auch, weil viele Ausgaben auf gesetzlichen Grundlagen und vertraglichen Regelungen beruhen, die nicht ohne weiteres missachtet oder aufgekündigt werden können. Also muss versucht werden, über die Einnahmenseite einen Ausgleich herbeizuführen.

Im Klartext heißt das, Steuern müssen erhöht werden.

Bei den Steuern auf Einkommen und Gewinne ist man wegen der negativen Anreizwirkung allerdings sehr zögerlich, redet gar von notwendigen Steuersenkungen. Diese könnten über eine Stimulierung von Konsum und Investitionen zu Wachstum und damit höherem Steueraufkommen führen, sich also selbst finanzieren. Experten sind sich aber bei der Beurteilung der Wirkungsketten nicht sicher, ob das tatsächlich funktioniert – ganz abgesehen von der schwer einschätzbaren Zeitverzögerung, bis die Einnahmewirkung eintritt. Also bleibt nur die Mehrwertsteuer. Es handelt sich um eine Steuer auf den Konsum, also ist die negative Wirkung auf Investitionen und damit auf das Wirtschaftswachstum zunächst gering. Können allerdings die Unternehmen wegen einer verhaltenen Konsumneigung die gestiegene Mehrwertsteuer nicht - wie eigentlich steuertechnisch vorgesehen – auf die Konsumenten abwälzen, sind auch die Gewinne tangiert und damit leidet die Investitionsfähigkeit von Unternehmen, was wiederum das Wachstum des Sozialproduktes dämpfen würde.
Zudem kommt es zu Vorzieheffekten: Konsumenten verhalten sich rational, wenn sie größere Anschaffungen, wie etwa Autos oder Wohneigentum jetzt tätigen und nicht bis nach der Steuererhöhung warten. Volkswirtschaftlich fehlen diese vorgezogenen Käufe dann aber am Konsum der nächsten Periode.

Der wirtschaftspolitische Joker Mehrwertsteuer

Dass eine Mehrwertsteuererhöhung politisch relativ leicht durchsetzbar ist, hat die letzte drastische Erhöhung von 16 auf 19 v.H. für den Standardsatz gezeigt, die die Bundesregierung nach der Wahl im Herbst 2005 durchzog. Der negative Einfluss dieser Aktion auf die gerade wieder etwas robuster werdende Konjunktur wurde zwar von vielen Experten konstatiert, die Erhöhung stieß aber insgesamt auf wenig Widerstand, da – anders als bei der Einkommenssteuer – eine Mehrwertsteuererhöhung sich weniger deutlich im Geldbeutel der Wähler niederschlägt.
Die resultierenden höheren Preise werden eher den Händlern als der Politik angelastet. Was liegt also näher als zur Finanzierung des entstehenden Haushaltsdefizits wieder auf die Mehrwertsteuer zurückzugreifen? Soll allerdings eine spürbare Wirkung erzielt werden, müsste schon eine drastische Steigerung – gesprochen wird von 6% auf dann 25% - verfügt werden. Der vordergründig einfache Ausweg aus der Staatsverschuldung hat jedoch wie jede Medizin weitere Nebenwirkungen: so muss ein Anstieg der Schwarzarbeit befürchtet werden; darüber hinaus wird es auch letztendlich über eine Dämpfung des Konsums zu einer wenn auch langsam wirksam werdenden Verringerung des Wachstums kommen – wie die Erfahrungen des letzten Konjunkturzyklus gezeigt haben.

Differenzierte Erhöhung

Daher schlagen Experten statt einer deutlichen Erhöhung des Standardsatzes eine Abschaffung des gespaltenen Mehrwertsteuersatzes vor. Die verminderte Mehrwertsteuer von 7% auf einige Güter wurde ursprünglich sozial begründet: Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs sollten weniger stark belastet werden. Es zeigte sich jedoch im Laufe der Zeit, dass eine generelle Besserstellung etwa von Lebensmitteln, Büchern und einigen Dienstleistungen auch und besonders mittlere und höhere Einkommensbezieher begünstigt, deren Konsum subventioniert wird. Will man den Abbau von Subventionen als Mittel gegen ungerechte Besteuerung und wachsende Staatsverschuldung ernsthaft betreiben, wäre die Einführung eines einheitlichen Mehrwertsteuersatzes daher sicher eine vernünftige Maßnahme. Sie würde verhindern, dass der allgemeine Steuersatz tatsächlich auf astronomische Höhen klettern muss. Eines scheint aber klar zu sein, spätestens nach der Bundestagswahl wird eine wie auch immer ausgestaltete Mehrwertsteuererhöhung unausweichlich sein.

Mittwoch, 22. Juli 2009

Bauaufklärung: schlüsselfertig ist nicht einzugsfertig

Wer glaubt, in ein „schlüsselfertiges“ Haus gleich einziehen zu können, wird im Nachhinein oft eines Besseren belehrt.

Obwohl der Begriff nun schon seit vielen Jahren in der Branche üblich ist, verstehen die meisten Bauherren doch etwas ganz anderes darunter, als die Anbieter solcher schlüsselfertigen Häuser selbst. Hier sind Missverständnisse vorprogrammiert, die dem oft unkundigen Häuslebauer oft zu seinem Nachteil gereichen.
Dabei sollte man eigentlich glauben, das der Begriff hinlänglich eingeführt ist, denn schlüsselfertig bauen kann man inzwischen in allen bekannten Bauweisen und Verfahren und es hat auch viele Vorteile. So hat der Bauherr idealer Weise eine genaue Kostenkontrolle, einen im voraus kalkulierten Festpreis und oft eine relativ geringe Bauzeit.
Gerade für den Laien, und das sind fast alle Bauherren vor ihrem ersten eigenen Hausbauprojekt, suggeriert das ein hohes Maß an Sicherheit und Transparenz.
Vertrauensvoll begibt man sich in die erfahrenen Hände der Hausbaufirmen und freut sich auf ein komplett fertiges Haus, das nur noch auf den Möbelwagen wartet.
Doch genau hier liegt der große Irrtum bzw. die Ursache für eingangs beschriebene Missverständnisse. Es ist nämlich durchaus üblich, dass ein schlüsselfertiges Haus nicht bezugsfertig ist.

Eine allgemeingültige Definition von „schlüsselfertig“ gibt es nicht

Ein Hauptgrund dafür ist sicher die Tatsache, dass der Begriff weder in irgend einer Weise geschützt noch irgendwie juristisch definiert ist, sondern von jedem Anbieter anders ausgelegt und interpretiert wird.
Grundsätzlich kann man sagen, dass sich der Bauträger zwar bis zur letzten Schraube um alles kümmert, aber in den seltensten Fällen wird er diese besagte „letzte Schraube“ auch selber eindrehen.
Wie aus den Gerichtsurteilen der letzten Jahre hervorgeht, ist immer nur das auch justiziabel, was in der Bau- und Leistungsbeschreibung vertraglich vereinbart ist.
So sind in den Leistungsbeschreibungen oft die Malerarbeiten nicht enthalten, Wand- und Bodenbeläge bzw. deren Verlegung fehlen, die Anschlüsse für Elektro – und Sanitär und manchmal sogar die Bodenplatte.
Deshalb muss die dem Kaufvertrag beigelegte Baubeschreibung alle von den einzelnen Gewerken zu verrichtenden Arbeiten enthalten. Einige Anbieter fügen ihren Baubeschreibungen auch noch so genannte „Negativkataloge“ hinzu, die dann ausdrücklich ausweisen, was alles nicht gemacht wird.
Doch woher soll der Laie überhaupt wissen, worauf er zu achten hat und auf welche Leistungen er unbedingt bestehen sollte, um dann im Nachhinein nicht in eine ausweglose Kostenfalle zu tappen?

Professionelle und unabhängige Beratung unbedingt empfohlen

Um im Vorfeld diese Kostenfallen sicher zu umgehen, ist es jedem Bauinteressenten daher dringend geraten, sich einer professionellen und unabhängigen Beratung und Bauaufklärung zu bedienen. Architekten und Bauingenieure, die als unabhängige Sachverständige oder Bauaufklärer ihre Dienste anbieten, können so mit dem Kunden die Bau- und Leistungsbeschreibung der verschiedenen Anbieter studieren und all jene fehlenden Arbeiten entdecken, an die ein Laie niemals denken würde.
Durch nicht kalkulierte Kosten bei einem schlüsselfertigen Objekt können leicht einige zehtausend Euro an Mehrkosten hinzu kommen, die am Ende die Finanzierung der Bauherren bis aufs Äußerste strapazieren kann und dem Traum vom eigenen Haus über viele Jahre zu einem Alptraum werden lassen könnte.
Die Firma K.O.M. concept bietet daher nur ein komplett einzugsfertiges Haus an, das zum kalkulierten Festpreis keinerlei Eigenleistungen mehr bedarf.
Aber auch alle, die sich später lieber für einen anderen, nicht von ihr angebotenen Haustyp entscheiden, können die Leistungen der Bauaufklärer von K.O.M. concept als unabhängige Berater für Ihre weitere Haussuche gern in Anspruch nehmen.

Montag, 13. Juli 2009

Tätigkeit Bauaufklärer

Neuer Service für Hausbaukunden, die Bauaufklärung lässt zukünftige Bauherren nicht im Stich

Die Erfahrung hat gelehrt, dass die meisten Hauskunden zunächst nur sehr vage Vorstellungen von dem haben, was mit dem Bau eines Einfamilienhauses so auf sie zukommt. Somit kann der Haustraum bei unrealistischer Planung, lediglich verkaufsorientierter Beratung und mangelnder Kostentransparenz schnell zum lebenslangen Alptraum werden. Gerade diese Unwissenheit der Bauherren machen sich viele Anbieter zu nutze, und wie überall, wo es um viel Geld geht, wird gerne getrickst, vertuscht und verschwiegen.
Nicht umsonst hat die Hausbaubranche, die mitunter sehr gekonnt mit den Hauswünschen vieler Bauherren spielt, oft einen zweifelhaften Ruf.
Das es auch anders geht, beweist die seit diesem Jahr neu auf dem Markt agierende Berliner Firma K.O.M. Concept.

Hier heißen die Kundenbetreuer Bauaufklärer, und das ist absolut wörtlich zu nehmen. Durch die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter und deren Know-how im Baugeschäft soll der Kunde von vornherein darüber umfassend aufgeklärt werden, wo üblicherweise versteckte Kosten, Gebühren, getürkte Herstellpreise, plötzliche Mehraufwendungen oder unnütze bzw. überteuerte Leistungen enthalten oder von vornherein systematisch eingeplant sind.

Kurzum: Es soll die Branche durch die Bauaufklärung für den zukünftigen Bauherren transparenter gemacht werden.
Bauaufklärung bedeutet aber noch mehr. Nämlich im Zweifel auch von Bauvorhaben abraten zu können, weil zum Beispiel der Hausbau die persönliche Lebensführung des Kunden finanziell zu sehr einschränken würde.

Bauherreninformationstage

Für alle, die sich erst mal nur informieren wollen, gibt es bei der K.O.M. Concept regelmäßig kostenlose Bauherreninformationstage mit vielen guten Tipps. Die Termine findet man im Internet auf der Homepage der Firma unter http://www.kom-concept.de/.
Das Gute ist, man ist hier zu nichts verpflichtet und kann sich ohne Druck ausführlich informieren und beraten lassen. Mit diesem Wissen ausgestattet, ist man dann viel besser in der Lage, beim Hausverkäufer die richtigen Fragen zu stellen. Auch das Thema Grundstückssuche und Hausfinanzierung wird auf den Informationsveranstaltungen durch kompetente Gastreferenten der entsprechenden Sparten eingehend erläutert.
Auch für alle, die schon bei einer Baufirma waren und Unsicherheiten in Bezug auf ihre Entscheidung verspüren, sind herzlich willkommen und werden auf Wunsch kostenlos über das „Kleingedruckte“ der bestehenden Verträge und Angebote aufgeklärt.
Mit all diesem Wissen ausgerüstet, kann man sich dann entweder für das derzeit angebotene Haus „concept“ der Firma K.O.M. Concept entscheiden oder man geht, nunmehr als Profi und nicht mehr nur als Laie in die nächsten Verkaufsgespräche und Verhandlungen der anderen Baufirmen und Anbieter der Branche.

Freitag, 3. Juli 2009

Immobilienbesitz vs. soziale Unruhen

Wissenschaftliche Studie belegt Zusammenhang zwischen Immobilienbesitz und Vermeidung sozialer Unruhen

DGB Chef Sommer sowie die ehemalige Bewerberin um das Bundespräsidentenamt, Frau Gesine Schwan, warnten vor sozialen Unruhen in Deutschland als Folge der herrschenden Wirtschaftskrise – ein Thema, das gerade in Wahlkampfzeiten erheblichen Sprengstoff birgt. Die Suche nach wirksamen politischen Maßnahmen gegen die wachsende Ungleichheit in der Gesellschaft führt unmittelbar in die USA, denn dort wurde ein entscheidender Zusammenhang geschickt ausgenutzt, nämlich der zwischen Hauseigentum und sozialem Konfliktpotential. Leider führte der Versuch, über die Förderung von Hauseigentum sozialen Spannungen vorzubeugen, zur Überreizung der Immobilienfinanzierung selbst.
Die Suche nach den Ursachen der gegenwärtigen Wirtschaftskrise hat dann auch schnell zum amerikanischen Immobilienmarkt geführt. Die Vergabe von Krediten an wenig zahlungskräftige Kunden, die sich den Traum vom eigenen Haus erfüllen wollten, wurde – neben dubiosen Kreditverschiebeaktionen der Banken - als eines der Übel im System ausgemacht. Bei näherem Hinsehen zeigt sich jedoch, dass die Förderung von Wohneigentum seit Jahrzehnten ein Eckpfeiler der amerikanischen Sozialpolitik ist: die Banken wurden ausdrücklich von der Politik ermutigt, auch ärmeren Schichten der Bevölkerung den Hausbau zu ermöglichen – und zwar von Regierungen aller politischen Richtungen. Dies wird von den Professoren Eggert und Krieger von der Universität Paderborn in einem im Juni im Wirtschaftsdienst erschienen Artikel eindrucksvoll belegt (Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik 6/2009). Die US-amerikanische Wohnungspolitik basiert auf der Erkenntnis, dass Hauseigentümer in Krisensituationen, wie Arbeitslosigkeit oder Krankheit, sowie im Alter seltener zu Sozialfällen werden. Sie sind nicht nur besser gegen Obdachlosigkeit abgesichert, die Tatsache, dass sie Wohneigentum besitzen, verschafft ihnen einen sozialen Status, der es erleichtert, Überbrückungshilfen zu erhalten und so schwierige Lebenssituationen zu überwinden.

Förderung von Eigentum schützt vor Armut und vermeidet soziale Unruhen

In einer Gesellschaft, die die Verantwortung des einzelnen in den Vordergrund stellt, d.h., Arbeitslosenunterstützung, Sozialhilfe und öffentlich finanzierte Renten immer weiter reduziert, ist es offensichtlich, dass die Förderung des Hauseigentums besondere Bedeutung erhält. Soziologen in den USA identifizierten einen zirkulären Zusammenhang: in Städten mit hoher Eigentumsquote ist der Bedarf an sozialer Unterstützung deutlich geringer als anderswo. Umgekehrt führt ein Zurückfahren sozialer Leistungen, wie wir es seit geraumer Zeit auch in Deutschland beobachten, zu einer höheren Eigentumsquote, da die Bürger wenigstens das ‚Dach über dem Kopf’ sichern wollen, wenn schon andere Lebensrisiken akuter werden. (Vgl. z.B. Castles 1998). Einige Autoren gehen sogar so weit, zu konstatieren, dass eine höhere Eigentumsquote bei ökonomisch unterprivilegierten Schichten die Wahrscheinlichkeit sozialer Unruhen deutlich reduziert (Sternliebs 1967, nach Bratt 2009).

Hauseigentum muss nicht in die Krise führen

Das Konzept, die Bürger durch einen hohen Anteil an Wohneigentum besser vor Krisen zu schützen und ihnen eine stabile Grundlage für den Erhalt eines hohen sozialen Status zu verschaffen, ist nach wie vor gültig. Gerade in einer Situation, in der der Staat Lebensrisiken immer weniger umfassend absichern kann (und will), kann man auf dieses Instrument der Wirtschaftspolitik nicht verzichten.
Was ist aber zu tun, um eine krisenhafte Entwicklung, wie wir sie in den USA beobachten mussten, zu verhindern?

Aufklärung der Kunden über die Risiken bei Finanzierung und Hausbau dringend geboten

Sicher ist in der Vergangenheit versäumt worden, den Finanzsektor wirkungsvoll zu regulieren. Die Bankenaufsicht wird sich so genannte Finanzinnovationen, die die Risiken in der Art eines Pilotenspiels auf den jeweils nachrückenden Marktteilnehmer verschieben und zu einer völligen Intransparenz der Risikoverteilung bei der Kreditvergabe führen, in Zukunft genauer anschauen müssen. Die Zeiten eines naiven Fortschrittsglaubens in die Segnungen immer gewagterer Finanzkonstrukte sind vorbei. Dies darf jedoch nicht dazu führen, dass die Kreditvergabe bei gut abgesicherten Vorhaben für Hausbauer zum Problem wird. Dazu ist es notwendig, auch die Angebotsseite zu beleuchten. Die zukünftigen Hauseigentümer müssen ihre finanziellen Möglichkeiten realistisch einschätzen. Das Preis-Leistungsverhältnis beim Hausanbieter muss stimmen, und das Haus muss den finanziellen Möglichkeiten der Bauherren entsprechen. Bauen oder der Erwerb von Wohneigentum ist in Deutschland vergleichsweise teuer, und entsprechend niedrig ist die Eigentumsquote. Hier ist der Markt gefragt, Alternativen anzubieten, bezahlbare Häuser, die es auch Familien mit durchschnittlichen Einkommen erlauben, Wohneigentum zu schaffen und damit für die Zukunft vorzusorgen.
Wahre Pionierarbeit auf diesen Gebieten leistet eine noch junge Firma aus Berlin, die K.O.M. Concept GmbH, die neben einem äußerst interessanten Hausangebot jedem potentiellem Kunden zunächst eine vollständige Beratung und Bauaufklärung bietet.

Fazit

Die Unruhe ist groß, und zu Recht fürchten viele Bürger, die Lasten der Krise werden einseitig auf ihren Schultern abgeladen. Sogar von drohenden sozialen Unruhen in Deutschland ist die Rede. Bei aller Vorsicht, die angesichts der Entwicklung in den USA geboten erscheint, sollte das Instrument der Erhöhung der Wohneigentumsquote nicht vernachlässigt werden. Hier können entsprechende Angebote helfen, aber auch ein klares Bekenntnis der Politik zu diesem sozialen Konzept.

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Bratt, Rachel (2009): Homeownership as Social Policy in the U.S.:
Risk and Responsibility After the Subprime Crisis http://www.tudelft.nl/live/pagina.jsp?id=6c837553-02e9-4524-9864-
d17cd7d56206&lang=en&binary=/doc/Bratt.pdf

Wolfgang Eggert, Tim Krieger (2009): „Home Ownership“ als Substitut für Sozialpolitik: Zum Entstehen der Finanzkrise in den USA, in: Wirtschaftsdienst Nr. 6/ 2009 (Juni 2009).

Mittwoch, 1. Juli 2009

Das neue Einhauskonzept

Die Firma K.O.M. Concept startet mit ihrem neuen „Einhauskonzept“

Laut Aussagen vieler Banken und Baufinanzierer war die Nachfrage nach den eigenen vier Wänden lange nicht mehr so groß wie jetzt und das trotz der derzeitigen weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise. Viele Anleger besinnen sich somit auf solide und wertbeständige Anlagen, wie den Bau eines Einfamilienhauses oder den Kauf einer Eigentumswohnung. Die eigen genutzte Immobilie kennt kaum Kursschwankungen und erhält auf jeden Fall über einen sehr langen Zeitraum seinen Nutzwert. Ein weiteres Plus: lange war das Bauen nicht mehr so günstig wie heute, denn die Zentralbanken senken die Zinsen und machen damit die Kredite billiger.
So bewirkt zum Beispiel eine Absenkung des Zinssatzes um nur 0,5 Prozentpunkte bei einem Darlehen von 100.000,- Euro eine Einsparung von ca. 3.000,- Euro auf 10 Jahre gerechnet.

Neues Konzept für Eigenheimbauer

Diesem derzeitigen Trend folgend, hat die Firma K.O.M. Concept ein Haus entwickelt, das ab sofort für einen Festpreis von 134.900,- Euro einzugsfertig und damit für viele interessierte Kunden erschwinglich zu erwerben ist. Möglich wird dieses außergewöhnliche Angebot durch eine ebenso außergewöhnliche Strategie eines „Einhauskonzeptes“. Ausgangspunkt der Überlegungen war die Tatsache, dass sich die überwiegende Mehrheit der Kunden für ein Standardhaus entscheidet. Dieser Standard wurde aus der Summe der Erfahrungen heraus neu definiert und ist in die Planung und Konzeption des Hauses eingeflossen. Dabei verfolgt die K.O.M. Concept konsequent den Weg der Standardisierung bei Grundriss, Baumaterialien und dem Innenausbau. Die Kunden profitieren von hoher Qualität und kurzen Bauzeiten bei absoluter Kostensicherheit über den vollen Zeitraum des Angebots.

Einzugsfertig statt Schlüsselfertig

K.O.M. Concept verspricht seinen Kunden, im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern ein wirklich einzugsfertiges Haus. Einzugsfertig bedeutet, dass man keinerlei Eigenleistungen zu erbringen hat, nicht einmal die Malerarbeiten. Denn die Erfahrungen haben gezeigt, dass das Einsparpotential der Eigenleistungen oft nicht so hoch ist, wie viele versprechen, ganz abgesehen von der enormen physischen und psychischen Belastung der Bauherren als Laien auf ihrer eigenen Baustelle. Hervorzuheben ist an dieser Stelle auch, dass das Haus mit einer kompletten modernen Einbauküche mit Backofen, Glaskeramikkochfeld, Geschirrspüler und Wandabzugshaube geliefert wird. Weiterhin zu erwähnen sind die serienmäßige Luftwärmeheizung mit Fußbodenheizung und ein Sonnenflachkollektor zur Warmwasseraufbereitung, womit man nach neuestem EnEV Energieverordnung zukunftssicher und energiesparend baut.
Neben der Qualität der Bauausführungen ist die Lage ein besonders wichtiges Kriterium für die Werthaltigkeit der Immobilie.
Das concept Haus mit seiner Grundfläche von 8 x 9 Metern passt quasi auf jedes Grundstück, und man findet somit auch in besonderen Lagen noch geeignetes und bezahlbares Bauland. Überhaupt ist der Platz optimal aufgeteilt. Über die beiden Etagen bietet das Haus eine Wohnfläche von 118 m2 und eine Gesamt- Wohn- Nutzfläche von 156 m2.

Garantierter Festpreis, hohes Bautempo und kompetente Beratung

Die K.O.M. Concept konzentriert sich als Baudienstleister allein auf das Kerngeschäft des Hausbaus und der Beratung, Betreuung und Bauaufklärung des zukünftigen Bauherren. Sie vermittelt daher keine Finanzierungen und Grundstücke, kann aber auf Wunsch Kontakte zu den jeweiligen Dienstleistern herstellen.
Im Mittelpunkt steht die Betreuung und Beratung des Kunden während der gesamten Antrags- und Bauphase, denn die meisten Bauherren haben keine Erfahrung und bauen in der Regel zum ersten Mal. So werden sie professionell durch den Dschungel der Bestimmungen und Verordnungen geführt und erhalten die nötige Hilfe beim Ausfüllen aller wichtigen Formulare und Anträge.

Die Mitarbeiter der K.O.M. Concept verstehen sich somit als Bauaufklärer und nicht nur als Hausverkäufer. Sie haben keinen Verkaufsdruck, sind nicht provisionsabhängig und klären den Kunden kostenfrei über alle Belange des Einfamilienhausbaus auf und lassen es ihm danach sogar offen, ob er wirklich ein Concept Haus bauen will oder nicht.
Wobei, ein bisschen Druck besteht schon, denn das Angebot ist streng limitiert, und es soll pro Jahr nur 30 Häuser pro Bundesland geben.
Man setzt eben im Hause K.O.M. Concept konsequent auf Qualität statt Quantität.

Neue Jobs für Ihre Region

Apropos Bauaufklärer und Betreuer: Die K.O.M. Concept sucht noch für einige Regionen und Postleitzahlenbereiche kompetente und geeignete Mitarbeiter, die nach erfolgter Schulung in ihren Heimatregionen die Betreuung für die Baukunden übernehmen wollen. Wenn Sie also aus der Baubranche kommen oder interessiert sind und sich angesprochen fühlen, so nehmen Sie doch einfach Kontakt auf. Alle Angaben dazu finden Sie im Internet auf der Homepage der K.O.M. Concept GmbH unter http://www.kom-concept.de.

Fazit

OK, die Traumvilla wird und will dieses Haus nicht sein, doch diese bleibt für die meisten ohnehin nur ein unerschwinglicher Traum. Geht es um real gut finanzierbares Hauseigentum, bietet die K.O.M. Concept aber zur Zeit mit diesem Angebot zweifellos ein Haus mit einem unschlagbaren Preis – Leistungsverhältnis in ausgezeichneter Bauqualität.